Los 1404 Jean Louis Rodolphe Agassiz. Recherches sur les poissons …

Recherches sur les poissons fossiles. Neuchâtel, Selbstverl., 1833-1843. 5 Textbände (in 2) und 5 Tafelbände in Umschlägen. Mit 397 handkolorierten bzw. getönten lithographischen Tafeln. Halbkalbslederbände im Stil d. Zt. mit Buntpapiereinlagen.

Zoologie - Ichthyologie

Naturwissenschaften – Junk, Rara 77-78. - Nissen ZBI, 44 (die vorl. Ausgabe hat in Bd. II eine u. in Bd. V 2 Taf. mehr). - Woodward u. Sherborn, A Catalogue of British Fossil Vertebrata, S. XXV-XXIX. - Erste Ausgabe von Aggasiz' klassischem Werk über die fossilen Fische, welche prachtvolle Tafeln mit Exponaten von Museen und Privatsammlungen enthält. Jean Louis Rodolphe Agassiz (1807-1873) war schweizerisch-amerikanischer Naturforscher. Nach dem Studium der Medizin in Zürich, Heidelberg und München widmete er sich zunehmend Studien der (ichthyologischen) Paläontologie. Nach der Promotion in München wurde er Professor in Neuchâtel. Die dortige Publikation seines im Selbstverlag herausgegeben paläontologischen Monumentalwerkes über die fossilen Fische brachten ihn an seine finanziellen Grenzen, so dass er seine eigene paläontologische Sammlung an die lokalen Behörden veräußern musste. 1847 emigrierte er nach Amerika um eine Professur für Geologie und Zoologie an der Harvard University anzunehmen. Die prachtvollen Tafeln nach Zeichnungen von Dinkel, Nicolet, Vogt u.a. sind teils mit Silber, Bronze und Gold koloriert um den metallischen Schimmer in den Fossilien eindrucksvoll zu illustrieren.

Natural Sciences – 8 vols. With 397 handcoloured or tinted lithographic plates. First edition of Aggasiz' classical work about the fossil fishes, which shows impressive plates with specimens from museums and private collections. Aggaziz studied medicine and developed a strong interest in ichthyology and paleontology. After completing his doctoral thesis in Munich he was appointed Professor in Neuchâtel. There he published his monumental publication about the fossil fishes mostly on its own expense. This project brought him to his financial limits so that he had to sell his own paleontological collection to the local authorities. In 1847 he was appointed Professor of Geology and Zoology at Harvard University. - The impressive plates after drawings by Dinkel, Nicolet, Vogt and others are partly heightened with silver, bronze and gold to convey the appearance of the metallic sheen of scales that has been preserved in the fossil remain.

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