Engagement für Soziales und Umwelt

Corona-Soforthilfe für Berliner Künstler - 1. Direkte Auktion

2020 wurden an 3 Tagen in Kooperation mit der Zentralen Intelligenz Agentur und Freunden mit der Sonderveranstaltung „1. Direkte Auktion“ Kunstwerke von zeitgenössischen Berliner Künstlern versteigert, die diese selbst zur Auktion einreichten. 19 Kuratoren-Teams trugen in 19 Chaptern eine einzigartige Mischung aus mehr als 400 Kunstwerken und Artefakten unter dem Motto „aus Berlin, in Berlin, für Berlin und den Rest der Welt“ zusammen. Die Werke bekannter Größen wie Neo Rauch, Banksy, Rosemarie Trockel, Julian Schnabel und Georg Baselitz bildeten ein Plateau für Lokalgrößen und Künstler, die ihr Publikum noch finden sollten. Im Sinne einer Sofortmaßnahme stellte die Auktion eine unbürokratische und spürbare finanzielle Unterstützung der Akteure der Berliner Szene dar. Die Künstler erhielten zwei Drittel der Nettoerlöse direkt. Ein Solidaritätsfonds ermöglichte schließlich auch jenen Künstlern, die keines ihrer Werke erfolgreich verkaufen konnten, einen Erlös.

Vertretene Künstler u.a.: Daniel Josefsohn, Regina Schmeken, Elmar Haardt, Wolfgang Flad, Susanne Piotter, Ties Ten Bosch, Klaus Killisch, Mascha Naumova, Dénesh Shyczy, Charlie Stein, Anina Brisolla, Fritz Bornstück, Annika Hippler, Christian Werner, Various & Gold, Jim Avignon, Via Lewandowsky, Daniel Biesold, Bettina Semmer, Ulrike Buhl, Alex Lebus, Gregor Hildebrandt, Isabella Fürnkäs, Peter Adamski, XooooX, Anna Vonnemann.

Ein Haus für Künstlerinnen - Verein der Berliner Künstlerinnen

Im November 2020 veranstaltete Jeschke van Vliet seine Jubiläumsauktion Moderne und zeitgenössische Kunst zum 30 jährigen Bestehen des Auktionshauses. In diese Auktion wurde eine Benefizveranstaltung für den Verein der Berliner Künstlerinnen 1876 e.V. integriert. Unter eigener Rubrik kamen ca. 100 Kunstwerke von zeitgenössischen Mitgliedern, wie Elvira Bach, Hanna Hennenkemper, Angela Hampel oder Margareta Hesse, zusammen mit Arbeiten historischer Mitglieder wie Käthe Kollwitz, Sella Hasse, Jeanne Mammen oder Lotte Laserstein unter den Hammer. Die Erlöse aus den Verkäufen unterstützten den Verein bei seiner Suche nach einem Künstlerinnenhaus.

Der Verein der Berliner Künstlerinnen ist der älteste und renommierteste Berufsverband kunsttätiger Frauen im deutschsprachigen Raum. Im 19. Jahrhundert wuchsen Netzwerke, die sich allgemein für die Professionalisierung und Karriere bildender Künstlerinnen einsetzten. Allen voran der Verein der Künstlerinnen und Kunstfreundinnen zu Berlin, später Verein der Berliner Künstlerinnen. Da Frauen nicht zu den Kunstakademien zugelassen waren und wenige Zutritt zum regulären Kunstmarkt fanden, bot er u.a. regelmäßige Ausstellungen und eine Zeichen- und Malschule auf akademischem Niveau.

Unser Umweltengagement

Jeschke Jádi produziert als erstes Auktionshaus seine Kataloge in Zusammenarbeit mit der Druckerei Arnold seit 2019 klimaneutral und vollständig umweltschonend auf nachhaltigen Bedruckstoffen mit zertifizierten Biodruckfarben: Frei von Mineralöl und Schwermetallen, ausschließlich mit prozessfreien Druckplatten, die keine Chemie im Entwicklungsprozess
benötigen, mit dem LIVING PSO!® Zertifikat und ausschließlich Ökostrom.