Online Katalog mit allen Losen / Auktion 156
Moderne und Zeitgenössische Kunst
Samstag, 05. Juli 2025, 12:00 Uhr - im Nachverkauf
Los 18 Christian Megert. Hommage á Lucio Fontana. …
Hommage á Lucio Fontana. 1972. Spiegelfragmente, auf weißem Karton, collagiert auf schwarzen, leichten Velinkarton. 70 x 50 cm. Signiert und nummeriert. Hochwertig unter Glas gerahmt (ungeöffnet). - Spiegelfragmente altersbedingt in Schnitträndern leicht gebräunt, insgesamt sehr gut und tadellos schön.
ZERO – Eines von 150 Exemplaren. - Serielles Unikat aus dem Frühwerk des Künstlers. - Megert, der nach den Gründungsvätern Otto Piene, Heinz Mack und Günther Uecker zum näheren Kreis der ZERO zählt, setzt in seinem Werk raffiniert den Spiegel als künstlerisches Medium ein. In "Hommage á Fontana" platziert er Spiegelfragmente auf weißen, aus geometrischen Formen geschnittenen Karton und dies wiederum auf einen schwarzen Karton. Es entsteht eine subtile Varianz der Verschiebung, die die Wahrnehmung schärft. Wie bei Lucio Fontana, der seine Bildgründe zerschneidet und eine dreidimensionale Ebene etabliert, bricht Megert den Bildgrund auf und öffnet ihn in den Raum. Es entsteht ein wechselvolles Spiel an Reflexionen, das in einer visuellen Fragmentierung gipfelt.
ZERO – Mirror fragments, on white cardboard, collaged on black, light velour cardboard. Signed and numbered. High-quality framed under glass (unopened). - Mirror fragments slightly browned in cut edges due to age, overall very good and immaculately fine. - One of 150 copies. - Serial unique work from the artist's early work. - Megert, who, after the founding fathers Otto Piene, Heinz Mack and Günther Uecker, belongs to the inner circle of ZERO, makes ingenious use of the mirror as an artistic medium in his work. In 'Hommage á Fontana', he places mirror fragments on white cardboard cut from geometric shapes and this in turn on a black cardboard. The result is a subtle variance of displacement that sharpens perception. As with Lucio Fontana, who cuts up his picture grounds and establishes a three-dimensional plane, Megert breaks up the picture ground and opens it up into the room. The result is a changing interplay of reflections that culminates in a visual fragmentation.
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